Aktuelle Neuerscheinung:
Gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen,
192 Seiten, ISBN 978-3-86648-646-1, 30.03.2021

 
 

„Mein Langeoog“

»Sie sind ein Inseltyp…«, so bescheinigte man es einst Regula Venske, denn ihre Reiseziele heißen gern Kreta, Paros, Gozo oder Teneriffa, und nichts läge ihr ferner, als eine mückenumschwärmte Hütte an einem schwedischen See zu beziehen. Doch obwohl sie die unterschiedlichsten Strände auf der ganzen Welt erkundet hat, fühlt sie sich nur an den Küsten des rauen Atlantiks daheim: ausgelöst durch Langeoog, die Insel ihrer Kindheit. In Mein Langeoog berichtet Venske nicht nur von Sommerfrische, Reizklima, Dünensingen und Badezeiten – vielmehr lässt sie die Insel zum Ausgangspunkt werden für Geschichten und (deutsche) Geschichte, für Sehnsüchte und Utopien, für Erinnerungen an ihre Familie, an Begegnungen mit Menschen (und Möwen und Quallen), an Lektüren und Lebensthemen.
„Langeoog, ein Wort, das niemals uns betrog. Langeoog, ein Slot in meinem Gehirn für Menschen, Gerüche, Gefühle, Geschmäcker, für Klangfetzen, Worte, Musik, für eigene und fremde Lebensgeschichten. Langeoog ist kein Ort, sondern ein Container für Ich-weiß-nicht-was, nennen wir es Erinnerung. Und Sehnsucht und Utopie.“

Erhältlich im Buchhandel oder bei www.mare.de

 
   
  „Wer gerade von einem Urlaub auf einer Nordseeinsel träumt, hat beim Lesen das Gefühl, den frischen Seewind während der Fährüberfahrt zu spüren, die Meeresbrandung zu hören und das Watt zu riechen. Wer sich fragt, inwiefern wir auch von Urlaubsorten fürs Leben geprägt werden, erfährt es ebenfalls hier. Langeooger Impressionen aus der Sicht der Schriftstellerin Regula Venske, autobiographische Erinnerungsarbeit inklusive. Eine poetische und sehr persönliche Inselführung.“
Katrin Krämer, Radio Bremen | Bremen Zwei - Maritime Lesetipps
 
     
  „... lese ich auf meiner Terrasse das zauberhafte Buch „Mein Langeoog“ von Regula Venske. Ich mag ihren biografischen Blick auf die Insel. Das Buch ist voller Erinnerungen und Lebensgeschichten. Sie erzählt nicht nur von der Schönheit sondern auch von der schwierigen Vergangenheit. Auch die russischen Zwangsarbeiter kommen bei ihr vor. Kein Wunder, als Präsidentin des PEN setzt sie sich ständig für Unterdrückte und gegen Ungerechtigkeiten ein. Es ist ein ehrliches und gerade deshalb ein schönes Buch.“ | Klaus-Peter Wolf auf Facebook  
     
  „Venske, Jahrgang 1955, beschreibt mit immer wieder glänzenden Formulierungen ihre lebenslang innige Beziehung zu Langeoog, seit sie als Dreijährige erstmals mit ihrer Familie aus Westfalen an die Küste reiste. Ihr Text ist eine behutsame, aber auch fröhliche Suchbewegung. Sommerfrische, Dünensingen, Lili Marleen, die sogenannte Inselkrankheit (hat was mit suboptimaler Verdauung zu tun), das Meeresleuchten (auf Juist), die tägliche Tafel, auf der alles stand, Badezeiten, Luftdruck und Wassertemperatur, als Essenz des Insellebens, die Angst vor dem Meer, dem „blöden Iih“: Alles wird angeschwemmt an den Gestaden der Erinnerung …“ | Thomas Andre, Hamburger Abendblatt 22. Mai 2021 | Urlaubslektüre Nordsee Ostsee Roman Buchvorstellung - Hamburger Abendblatt  
       
 
 
       
  „Ich will küssen! Küssen sagt ich!“
TB | 44 Seiten | ISBN 978-3-94545-361-2 ...

Immer denkt man in den Geschichten von Regula Venske, es ginge immer nur um das eine.
Aber das stimmt natürlich nicht, und wenn man das eine einfach mal überliest, findet man sich endlich in den wahren Geschichten der Autorin wieder.
Und die sind sowas von herrlich absurd, aufregend und abgründig, das man alles andere sofort vergessen kann.

Erhältlich im Buchhandel oder bei literatur-quickie.org

 



 
       
 
 
       
  „Das freie Wort. Und: Böse Wörter“
in Hinauf in das winzige Zelt von Blau - Writers in Prison / Writers at risk ...

Auch heute noch werden mehr Schriftsteller und Schriftstellerinnen inhaftiert oder ermordet, als man in den westlichen Demokratien glauben mag.
Der horen-Band widmet sich Autoren, die verfolgt, inhaftiert oder gar ermordet wurden und werden. Die »Case-List« des PEN verzeichnet derzeit 900 aktuelle Fälle. Vor allem in der Türkei und in China werden Menschen für literarisches Engagement hart bestraft. Doch nicht nur Staaten verfolgen Autoren: In Mexiko etwa wurden seit dem Jahr 2000 von Drogenkartellen knapp 100 Schreibende, vor allem Journalisten, ermordet oder verschleppt – die Aufklärungsrate liegt bei etwa 10%.
Sascha Feuchert, Hans Thill und Regula Venske haben einen Band zusammengestellt, in dem die Betroffenen selbst zu Wort kommen oder von bekannten Kollegen porträtiert werden. Ergänzt werden die Texte mit Grafiken bedrohter bildender Künstler.
Mit Beiträgen u.a. von Mohammed al-Adjami, Gioconda Belli, Can Dündar, Josef Haslinger, Sabine Kebir, Enoh Meyomesse, Roswitha Quadflieg, John Ralston Saul, Johano Strasser, Ilija Trojanow und Liao Yiwu.

 


Erhältlich im Buchhandel oder
beim Verlag unter
www.wallstein-verlag.de
 
       
 
 
       
  DIE GARSTIGEN GREISE
Schelmisches Augenzwinkern und atemloser Nervenkitzel ...

Es muss nicht immer ein Seniorenheim sein! Das denken sich auch die Freunde um Winnie und Frieder, die sich selbst die „garstigen Greise“ nennen. Und so leben die ehemaligen Studienfreunde, jeder mit seiner eigenen leicht verschrobenen Art, gemeinsam in einem alten Wasserschloss. Wahrhaft idyllisch ist es an diesem Ort! Und das will sich die Seniorentruppe auch nicht nehmen lassen, als sie im Keller eine bereits mumifizierte Leiche findet. Für sie ist der Fund keineswegs besorgniserregend, schließlich liegt der Tote dort schon eine ganze Weile sang- und klanglos herum. Und so werden die Freunde zu Hobby-Ermittlern – und jeder einzelne von ihnen zum Verdächtigen …

„Charmant und humorvoll geschrieben, ohne ernste Themen auszusparen: Die garstigen Greise haben das Potential dazu, die ‚Fünf Freunde‘ unter den Best-Agern zu werden.“ – NDR Kultur

Erscheinungsdatum: August 2015
ISBN: eBook 978-3-95824-205-0